Name, Kurzform | Modularisierungsprinzip |
Synonyme |
Prinzip
der Modularisierung,
Prinzip
der Zerlegung,
Prinzip der
Dekomposition |
Beschreibung | Konstruiere Software aus syntaktisch identifizierbaren, für die Realisierung der heutigen und künftigen Systemfunktionen geeigneten Bausteinen. |
Erläuterung |
Diese
Definition versucht zum einen, eine zu enge Bedeutung zu vermeiden
(z. B. sich auf „Module“ im Sinne von Parnas zu beschränken),
und zum anderen, die Bedeutung ergänzender oder verwandter
Prinzipien (wie z. B. des Geheimnisprinzips) nicht vorwegzunehmen.
Abgrenzung
a): Das Prinzip „Teile und herrsche“ (divide et impera) klingt
ebenfalls nach einem möglichen Synonym, wird jedoch oftmals eher
im Sinne einer Vorgehensweise als im Sinne einer Systemeigenschaft
verstanden.
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Beispiel(e) |
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Historie | Zur Geschichte der Modularisierung wurde im Artikel Modularisierung in der Softwaretechnik bereits einiges notiert. |
Art des Prinzips |
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Grad der formalen Spezifikation |
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Vorteile |
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Nachteile |
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Übergeordnete Prinzipien | - |
Abgleitete Prinzipien | Siehe Modularisierung – verwandte Prinzipien. |
Qualitätsmerkmale |
(+)
Änderbarkeit, (+) Verständlichkeit,
(+)
Wiederverwendbarkeit, (+) Komplexität,
(+)
Austauschbarkeit, (+) Prüfbarkeit |